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Freitag, 1. August 2014

Traumhaftes und Märchenhaftes im Sommerprogramm

Märchenhaftes: Bezaubern mit der Geschichte von „Schneeweißchen und sein Oheim“ bei einer Laternenwanderung: Franziska Höcker als Bernadette (Schneeweißchen) und Kurt Spielmann als Oheim Claudius.
Nachdem die Schulferien begonnen haben, wird es vermeintlich ruhiger an der rasenden Reporterinnen Front. Aber wirklich nur vermeintlich. Nächste Woche habe ich schon wieder eine Menge Termine. Dabei ist der August eigentlich der typische Sommerloch-Monat. Pfeifendeckel!!! Ich habe das Gefühl. dass ich überhaupt keine Zeit mehr zum Durchschnaufen bekomme. Es stehen so viele Dinge an, die neben Agentur- und Main-Echo-Aufträgen noch zu erledigen sind. Beispielsweise muss ich noch den Klappentext für den Frauen-Stadtführer schreiben und das erste Kapitel in Reinform bringen, damit der Verlag das Exposé gestalten und die Werbetrommel fürs Weihnachtsgeschäft rühren kann. Jetzt kommt aber erst einmal Märchenhaftes und Traumhaftes auf mich zu:

Der Schauspieler Kurt Spielmann aus Großwallstadt hat sich seit Jahren einen Namen durch seine Laternenwanderungen gemacht, die er während der Sommerferien anbietet. Am Samstag, 2. August startet er die diesjährige Wanderung unter dem Titel „Schneeweißchen und sein Oheim“ ab 20 Uhr in Elsenfeld am Beach- und Freizeitpark. An seiner Seite spielt in doppeltem Sinne Franziska Höcker, die in die Rolle des Schneeweißchens schlüpft und zusätzlich dem Waldhorn sanfte Töne und berührende Melodien entlockt.
Märchen üben für Kinder und Erwachsene eine besondere Faszination aus. Sie beflügeln die Fantasie und haben immer eine moralische Aussage, bei der fast immer das Gute gewinnt, zumindest bei den Märchen der Gebrüder Grimm. Kurt Spielmann hat die Märchenwanderung im Wesentlichen an die Geschichte von Schneeweißchen und Rosenrot angelehnt und sie als Erzählender und Spielender für die Gegenwart aufbereitet.

Zum Inhalt: Oheim Claudius begleitet seine Nichte Bernadette, von ihm liebevoll „Schneeweißchen“ genannt, auf ihrer Suche nach der Vergangenheit. Schneeweißchen hatte durch ein bewegendes Ereignis einst ihre Sprache verloren und konnte sich seither nur noch durch ihr Waldhorn anderen mitteilen. Die Schwester Charlotte (alle rufen sie „Rosenrot“), hatte damals keinen Schaden erlitten und war zuhause bei den Eltern geblieben.
Das Märchen von „Schneeweißchen und Rosenrot“ wird von Kurt Spielmann und Franziska Höcker neu erzählt und mit teils bekannten, teils unbekannten Liedern untermalt. Die Sicht ist eine eigene, etwas abseits des Bekannten. Nicht gänzlich neu erfunden, aber von anderen Blickwinkeln her beobachtet, wird das Märchen erzählt. „Wir achten darauf, die Sinne zu schärfen: zu horchen, zu sehen, zu riechen, zu spüren und aufzupassen“, sagt der Großwallstadter Schauspieler und ergänzt: „Den Zauber der Vorstellung bringen allerdings die Zuschauer den Akteuren als Geschenk“.
Laut Spielmann eignet sich „Schneeweißchen und sein Oheim“ auch als Open Air-Theaterstück während des Tages oder auf einer Bühne in einem geschlossenen Raum. Eine Laternenwanderung ist allerdings schon etwas ganz Besonderes, denn die Mystik, die den Märchen inne wohnt, kommt hier besonders gut zur Entfaltung.Weitere Infos bei Kurt Spielmann, Telefon 06022/654065, Mobiltelefon 01715/235586 oder per E-Mail: kurt.spielmann@t-online.de

Die Termine der Laternenwanderungen
Weitere Märchenwanderungen – meist im Rahmen der örtlichen Ferienspiele -sind am Dienstag, 5. August ab 20.30 Uhr in Großwallstadt am Hohlweg, am Mittwoch, 6. August ab 20.30 Uhr in Erlenbach am Waldfriedhof, am Donnerstag, 7. August, ab 20.30 Uhr in Wörth am Schützenhaus, am Freitag, 8. August in Niedernberg, ab 19. Uhr an der St.Cyriakus-Kirche, am Dienstag, 2. September, ab 20.30 Uhr in Eschau am Parkplatz Unteraulenbach, am Mittwoch, 3. September, ab 20.30 Uhr in Mömlingn (Ort wird noch bekannt gegeben), am Donnerstag, 4. September, ab 20 Uhr in Klingenberg, Bushaltestelle an der Metzgerei, am Freitag, 5. September, ab 20 Uhr in Kleinwallstadt, Parkplatz unterhalb der Almhütte, und am Samstag, 6. September, ab 20 Uhr in Faulbach (Ort wird noch bekannt gegeben).

...ein paar Tage später erwartet mich Traumhaftes:


Pop und Soul kombiniert die Sängerin Kaye Ree mit orientalischen Klängen und schafft in Verbindung mit tiefgängigen Texten eine berührende Atmosphäre. 

Foto: Veranstalter

Veranstaltungen im Museumshof am Schnatterloch in Miltenberg haben allein schon durch das romantische Ambiente einen besonderen Reiz. Wenn dort ein Konzert geboten wird, das sich durch außergewöhnlichen Musikstil und eine passende Performance abhebt, dann ist ein nachhaltiges Erlebnis zu erwarten. Am Donnerstag, 7. August, ab 19.30 Uhr wird die Sängerin Kaye Ree unter dem Titel „I see you“, dort ein Global-Soul-Programm präsentieren, das Popmusik mit orientalischen Klängen verbindet und den Gästen einen romantischen und hochmusikalischen Sommerabend bereiten.

Kaye Ree ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit mit einer starken, souligen Stimme und beeindruckt schon durch ihre attraktive Erscheinung. Ihre Musik ist eine Kombination von Soul mit klassischer Gitarre und orientalischen Klängen. Die eigenen Texte sind in englischer Sprach gefasst und enthalten Passagen in Farsi, der Sprache Persiens, der Heimat ihres Vaters. Die Inhalte handeln vom Leben, der Liebe, von einer besseren Welt, zu der jeder einzelne seinen Teil beitragen kann. Die Künstlerin war bereits mit Stevie Wonder und anderen Größen der Pop-Szene auf der Bühne.

Kaye-Ree, mit bürgerlichen Namen Kathrin Eftekhari, ist im Iran geboren, aber in Hessen aufgewachsen. Bei ihren Konzerten wird sie von Felix Justen an der Gitarre begleitet. Der klassisch geschulte Musiker beherrscht auf seiner Konzertgitarre die Interpretation von Bach-Fugen genauso wie die des Flamenco und Bossa Nova. Langjährige Erfahrung sammelte er bei Auftritten auf großen internationalen Bühnen. Selbst in der Carnegie Hall in New York begeisterte er mit seinem virtuosen Spiel.

Karten im Vorverkauf gibt es bei allen Raiffeisen- und Volksbanken in Miltenberg, im Museum Miltenberg am Schnatterloch und bei Birgitte Funk, stilvolle Gastkunst, Telefon 06021 /25204 sowie im Internet unter der Adresse www.stilvolle-gastkunst.de. Wetterbedingt könnte die Veranstaltung innerhalb Miltenbergs verlegt werden. Hier sollten sich die Gäste vorab auf der Homepage von Birgitte Funk informieren.

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