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Montag, 4. März 2024

Ein Rückblick der besonderen Art: Aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen

 

Am 3. März war eine Demo in Wörth am Main für Demokratie und Vielfalt, an der ich teilnahm.

Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die nachhaltig wirken, manchmal auch die großen. Auf jeden Fall sollten die wichtigsten Dinge des Lebens bei allen Vorhaben eine Rolle spielen. Da ich gesundheitlich angeschlagen bin, habe ich mir eine Menge vom Hals geschafft, das mich belastet und das ich aufgrund meiner Konstitution auch nicht mehr bewältigen kann. Aber dennoch nehme ich am gesellschaftlichen Leben teil und engagiere mich. So beispielsweise für die MS-Selbsthilfegruppe »aktiv« mit Maria Holzheid und ihrem ehrenamtliches Team, die Betroffenen viele wertvolle Informationen zur Behandlung von multipler Sklerose bei den monatlichen Gruppentreffen geben. Am 8. März, dem Weltfrauentag, organisieren wir wieder eine musikalische Lesung und hoffen, dass die Benefizveranstaltung einige Einnahmen bringt, um geplante Projekte der MS-Selbsthilfegruppe »aktiv« umzusetzen. Übrigens gibt es Ende Juni wieder einen MS-Tag im Business- und Conference-Hotel in Großwallstadt, maßgeblich organisiert von Dr. Werner E. Hofmann. 

Das Plakat zu »Frauenpower mal Vier« am internationalen Frauentag

Nun am vergangenen Sonntag bin ich mit Tochter Miriam von Erlenbach am Main aus über den Bahnsteg nach Wörth zur Kundgebung für Demokratie und Vielfalt auf der Schlosswiese gelaufen. Sie wurde von Holle Bergmann und Reinhold Spall organisiert. Dafür hatte ich auch die Werbetrommel gerührt. Das Wetter war frühlingshaft und viele Menschen kamen. Meines Erachtens waren es deutlich mehr als die in der Presse angegebenen Zahl von rund 600. Ich schätze mal, es waren fast 1.000. Es war eine sehr gute und runde Veranstaltung mit prima Wortbeiträgen und mega Musik. Leider ging es mir gesundheitlich nicht gut und wir konnten nicht bis zum Ende bleiben. Auf dem Rückweg musste ich eine Pause einlegen. Die nutzten wir auf einer Bank mit Blick über den Main und das Kettenschleppschiff »Määhkuh« zur Schiffswerft. Ein Tag, der uns in Erinnerung bleiben wird und uns vor Augen führte, in welch schöner Gegend wir leben. So schließt sich der Kreis. Es geht um Lebensqualität, die sich jeder erhalten sollte und die bei Vielem im Vordergrund stehen sollte.

Die »Määkuh« ist denkmalgeschützt und liegt derzeit in Wörth am Main vor Anker.


Ein Selfie, auf dem man mir ansieht,
dass ich gesundheitlich angeschlagen
bin.


Text und Fotos unterliegen dem Urheberrecht © Ruth Weitz

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