Dienstag, 19. März 2024

Ein Wochenende mit Einblicken und Eindrücken im Kreis Miltenberg


Im stilvollen Ambiente des Hofgartensaals haben viele Gäste am Landfrauenfrühstück teilgenommen.

Leckeres gab's am Büffet zu ergattern, die Bäuerinnen berieten.

Nach längerer Zeit habe ich wieder mal Aufträge für Berichterstattungen in der Tageszeitung erhalten. Am Samstag, 16. März, war ich beim Landfrauenfrühstück in der guten Stube des Marktes Kleinheubach, im Hofgartensaal.  Zuvor hatte ich mit Susanne Krebs, Beraterin der Bayerischen Bauernverbands in der Geschäftsstelle Aschaffenburg telefoniert, die mit den Landfrauen aus unserem Landkreis maßgeblich an der Organisation beteiligt war. Am Samstag lernte ich sie persönlich kennen. Sie ist eine Powerfrau und emphatisch wie auch die Bäuerinnen, die ich kenne und kennenlernte. 

Wertschöpfung durch den Kauf regionaler Erzeugnisse bleibt am Ort

Es ist erstaunlich, was diese Frauen alles leisten, weit entfernt von altmodischem Mief, der ihnen leider allzuoft angeheftet wird. Sie haben eine sehr moderne Einstellung zu den Dingen des Lebens und werben für ihre regionalen Produkte. Hier bin ich dabei, denn Regionalität bei Lebensmitteln und Produkten aus bäuerlicher Erzeugung sind mir wichtig. Allein schon aus Klimaschutzgründen und der Wertschöpfung, die vor Ort bleibt. Ich kaufe zwar nicht regelmäßig direkt bei den Vermarktern ein, aber nutze die Chance, beim Bauer-Markt auf der gegenüberliegenden Mainseite in Elsenfeld viele Lebensmittel aus der Region zu kaufen. Ich wähle gezielt gute Qualität aus. Die hat dieser Lebensmittelfachmarkt auf jeden Fall und wie bereits erwähnt, viele Erzeugnisse aus der Region. Dafür gebe ich gerne ein paar Euro mehr aus. Kreisbäuerin Diana Reinhart hat eine überzeugende Rede gehalten und mich beeindruckt.

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Begabte Musizierende werden in der Obernburger Musikschule gefördert


Frank Wittstock dirigiert das Gitarrenensemble


Am Klavier spielen Viktoria Müller und Maria Franzke-Koppold Werke von Bach.

Ein weiteres Highlight war das Konzert von Musikschülern und Musikschülerinnen am Sonntag, 17. März in der evangelisch-lutherischen Friedenskirche unter der Leitung von Maria Franzke-Koppold und Frank Wittstock. Die Präsentation von alter und moderner Musik mit dem Titel »Antiqua et Nova« hat bereits eine zehnjährige Tradition in der Musikschule Obernburg. Gitarrenlehrer Frank Wittstock hat dies damals aus der Taufe gehoben. In dem gut einstündigen Konzert wurde eine fantastische Leistung geboten. Ich bin stolz auf unsere Musikschule, die von einem Verein getragen wird und die jungen Talente fördert. 

Mit erst acht Jahren spielt Ywen Müller voller Hingabe Gitarre.

Hier der Beitrag im Main-Echo

© für Text und Fotos: Ruth Weitz

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