|
Leitungswasser aus dem Wasserhahn trinken kann in Zukunft teuer werden und zusätzlich die Gesundheit gefährden. Foto:canStock
|
Wasser ist ein Nahrungsmittel. Da beißt die Maus kein Faden ab. Es ist schon fatal genug, dass sich Nestlé und andere Konzerne Quellen unter den Nagel reißen, um für teures Geld in Plastikflaschen abgefülltes Wasser zu verkaufen und einen dicken Reibach abgreifen. Nun soll es auch noch möglich gemacht werden, dass private Unternehmen die kommunale Wasserversorgung in die Hand nehmen. Unter dem Mäntelchen des Public Private Partnership wird dem Verbraucher vorgegaukelt, dass ja alles in der Hand der Städte und Gemeinden bleibt, nur das Management privat betrieben wird, weil die Unternehmen ja mehr von wirtschaftlicher Betriebsführung verstehen als die drögen Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen und die Mitglieder in den Kontrollgremien wie Gemeinde und Stadträte ja sowieso keine Ahnung haben.
Leute, lasst euch nicht für dumm verkaufen! Die Trinkwasserversorgung muss in kommunaler Hand bleiben, denn nur so wird gewährleistet, dass die Wasserqualität auf einem hohen Niveau bleibt und die Gebühren bezahlbar sind. Es darf in der Trinkwasserversorgung keine Änderung der Konzessionsrichtlinien geben! Die Bundesregierung tut wenig bis nichts, um sich den Plänen der EU zu widersetzen. Deshalb hat Campact eine Unterschriftenaktion in Form einer Petition gestartet.Weiterhin gibt es eine europaweite Kampagne gegen die Änderung der Richtlinien, die man auch unterzeichnen kann.
Hier mehr dazu
-->
Jetzt will die EU auch noch Kleingärtner das eigene Saatgut verbieten und Einheitssaatgut vorschreiben. Natürlich profitieren davon nur die großen Konzerne.
AntwortenLöschenFür das Verbieten des Saatgutes in der EU, gibt es ganz aktuell auch eine Petition
Löschenzu finden Bei OPEN PETITION