Freitag, 10. Mai 2013

Offene Briefe

Ein offener Brief  geht an den Wettergott Petrus, der immer so mieses Wetter macht.































Offene Briefe zu schreiben ist ein Mittel, um sich Luft zu machen und sich auch Gehör zu verschaffen. Ob sich daraus Konsequenzen entwickeln, hängt davon ab, wie der Angeschriebene reagiert. Bei den Adressaten kann es sich um eine Einzelperson, aber auch um eine Gruppe handeln, wie beispielsweise eine Fußballmannschaft, eine politische Partei oder eine Organisation mit bestimmter Zielrichtung. Offene Briefe können konstruktive Kritik enthalten, aber auch beleidigend und diskriminierend sein. Sowohl Lob für Aktivitäten als auch das Anprangern von Missständen können Inhalt eines offenen Briefes sein.

Meine offenen Briefe

In der Autorencommunity Pagewizz, wo ich schon zahlreiche Artikel veröffentlicht habe, lief ein Schreibwettbewerb, wo offene Briefe das Thema waren. Eigentlich hatte ich andere Dinge zu tun, aber die Aufgabe reizte mich. So habe ich bisher einen offenen Brief an Väter am Vatertag, einen offenen Brief an die Band Capital Cities und einen offenen Brief an Petrus zum Thema Wetter geschrieben. Der Text flutschte fast wie von selbst aus der Feder, weil ich mich hin und wieder mit diesen Themen auseinandersetze. Der offene Brief an den Wettergott ist als Satire zu verstehen, der an die Väter allerdings sehr ernst gemeint. Ende Mai war der Autorenwettbewerb zu Ende und im Juni wurden dann die Sieger bekannt gegeben. Drei Kriterien spielten eine Rolle: Wer bei Facebook die meisten Likes bekam, wer die meisten Kommentare erhielt und welcher Artikel die meisten Zugriffe hatte. 

Capital Cities hatte mit "Safe and Sound" den Platz 1 in den deutschen Charts erklommen.
Foto: Wikimedia Commons

Der zweite offene Brief von mir richtet sich an die Männer, die Sauforgien am Vatertag veranstalten.
 

Natürlich freue ich mich, wenn meine offenen Briefe geliked und kommentiert werden, liebe Leser meines Blogs. Klickt einfach in die Links, lest und entscheidet...



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1 Kommentar:

  1. Ja ich würde mir gerne auch mal mit offenen Briefen Luft machen, leider lebe ich aber auf dem Lande und da ist das gar nicht so einfach, denn oft sind das ja doch Probleme wie mit den Behörden , Bezirken und sonst noch so einiges privates.
    Bei einer Reporterin kommt das doch besser an, als bei uns Kleinen.Wird dann nicht so genau genommen.
    Aber ich mache mir auch oft Luft, schreibe Briefe welche ich nie absenden, denn das hilft auch-

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