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Startpunkt an der Obernburger Annakapelle, der kleine Wuff steckt wohl behütet unter der Jacke seines Herrchens und schaut interessiert. |
Die Kunst Menschen zu begeistern liegt darin, selbst von einer Sache begeistert zu sein und ein Gespür dafür zu haben, wo die Schwerpunkte zu setzen sind. Eine Stadtführung für Senioren muss ganz anders angepackt werden als ein Rundgang mit jungen Leuten. Ich bin begeistert von Obernburg und seinen historischen Schätzen. Das möchte ich weiter geben und die Teilnehmer bei meinen Stadtführungen dazu animieren, selbst einmal auf Entdeckungsreise durch unser schönes Römerstädtchen zu gehen.
Für die Seniorengruppe aus dem
MIZ Aschaffenburg habe ich eine kurze Route gewählt und schon in der Anna-Kapelle am Friedhof Grundlegendes erläutert. Das passte auch prima, denn die Anna-Selbtritt-Gruppe in dem sakralen Gebäude, von Johannes Obernburger gespendet, ist gut geeignet, etwas über den berühmten Sohn Obernburgs zu erzählen und einen Bogen zur Gegenwart zu spannen.
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Hinter mir die Anna-Selbdritt Gruppe in de Anna-Kapelle in Obernburg. |
Die Senioren waren sehr interessiert, und es hat sehr viel Spaß gemacht, sie über vergangene und aktuelle Geschehnissen in Obernburg zu informieren. Als rasende Reporterin bin ich ja schon beruflich bestens mit den Hintergründen vertraut.
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Am Almosenturm, dem Wahrzeichen Obernburgs. |
Nach der Führung hatten wir noch Gelegenheit zu einer Kaffeepause und zu einem Bummel durch die Römerstraße. Dort haben sich nicht wenige Teilnehmer das ein und andere ins Auge gefasst, um es am Nachmittag zu kaufen. Nach dem Mittagessen im Karpfen und einer kurzen Lesung aus meinen Büchern war Freizeit angesagt, bis der Bus die Senioren nach Aschaffenburg zurück brachte.
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Lesung nach dem Mittagessen im Karpfen. |
Vielen Dank, Hiltrud Hornung! Sie hatte die Überraschungsfahrt nach Obernburg organisiert. Es war rundherum schön und hat allen Spaß gemacht!
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Auch dem kleinen Wuff scheint es gefallen zu haben! |
Die Stadtführung ist auf Basis meines Stadtführers »Obernburg mit langen Wimpern«. Mehr dazu
hier. An Wochenenden oder an langen Sommerabenden ist die Theatergruppe
»Die Granatsplitter« dabei, die vier szenische Darstellungen zu den einzelnen Geschichten präsentiert.
Alle Fotos hat mir Hiltrud Hornung zur Verfügung gestellt! Herzlichen Dank!
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