Mund-Nasenschutz, Abstands- und Hygieneregeln helfen, die Verbreitung des Virus' SARS-CoV-2 einzudämmen. Foto: pixabay.com |
Spätestens seit dem 15. März 2020 haben die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland unter der Folgen der Corona-Pandemie zu leiden. Die sozialen Kontakte sind eingeschränkt, die erste Infektionswelle mit dem Virus SARS-CoV-2 führte zum harten Lockdown, der erst allmählich gelockert wurde. Ende Oktober 2020 wurden wir mit der zweiten Welle und rasant steigenden Infektionszahlen überschwemmt, was zu einem Teil-Lockdown für den ganzen Monat November führte.
Ein Ende der Einschränkungen ist noch nicht abzusehen. Der Winter 2020/2021 wird hart. Die seelischen Belastungen - ganz abgesehen von den wirtschaftlichen Folgen und der gesundheitlichen Gefährdung - sind erheblich. Wer sich dieser Tatsache nicht stellt, zu den Corona-Leugnern gehört, an Verschwörungstheorien glaubt und durch unverantwortliches Handeln sich selbst und andere in unnötige Gefahr bringt, gehört zu einer gefährlichen Minderheit, die mit schlüssigen Argumenten nicht zu überzeugen ist.
Notwendige und überzogene Maßnahmen
Die Corona-Pandemie ist ohne Zweifel sehr belastend. Das steht fest. Dennoch sollten wir aus Verantwortung für uns selbst und unser Umfeld die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Infektion akzeptieren und sie beherzigen. Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes, die Hygiene- und Abstandsregeln sind leicht einzuhalten. Auch der Verzicht auf Urlaubsreisen ist zwar bitter, aber verantwortungsvoll. Manche Regeln sind überzogen. Wie beispielsweise soll man von einem Kind verlangen, dass es nur mit einem Freund/einer Freundin spielen darf? Kultur- und Gastronomiebetriebe, Künstler*innen und Einzelunternehmer*innen kämpfen ums Überleben. Der erste Lockdown hat sie bereits schwer getroffen. Jetzt, durch die Einschränkungen des Teil-Lockdowns, wird deren Zukunftsperspektive noch düsterer. Die vom Staat angekündigten finanziellen Hilfen können nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein.
Aufrüttelnde Berichte
Die Berichte von Menschen, die einen schweren Verlauf der Infektion durchgemacht haben und mit den Spätfolgen noch lange kämpfen müssen, sind ernüchternd und aufrüttelnd. Deshalb: Corona nicht auf die leichte Schulter nehmen und selbst einen Teil dazu beitragen, dass die Verbreitung des Virus' eingedämmt wird.
Hier ein seriöser Bericht mit dem Titel »Schwerer Covid-19 Verlauf: Von topfit zu todkrank«
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