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Ziel- und Endpunkt am Vereinsheim der Lyra Ebersbach, wo nach der Ortsbegehung die vorgeschlagenen Maßnahmen zum Hochwasserschutz im Schöntalgraben besprochen wurden. |
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Der Wasserexperte des Bund Naturschutz, Sebastian Schönauer, erläutert seine Vorschläge zum Hochwasserschutz im Schöntalgraben. |
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In der digitalen Flurkarte werden alle Vorschläge von Stephan Göller (links) und Klaus Väth festgehalten. |
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Die Delegation auf dem Weg durch den Schöntalgraben. |
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Die Exkursion führt durch Felder und Wiesen. |
"Mit kleinen Schritten gegen die große Flut" lautet die Überschrift des heutigen Artikels über die Aktivitäten des Arbeitskreises Hochwasserschutz in Leidersbach. Als rasende Reporterin war ich zwar nicht bei der Ortsbegehung entlang des Schöntalgrabens dabei, die um 9 Uhr gestartet wurde und bis gegen 13.30 Uhr dauerte. Dafür bin ich dann zur Schlussbesprechung im Vereinsheim des Musikvereins Lyra Ebersbach gefahren, die auch immerhin knapp drei Stunden dauerte. Das Thema ist komplex, dennoch wurde es in der Versammlung anschaulich und professionell angegangen.
Die Leidersbacher hatten sich als "Wutbürger" entpuppt, nachdem ihnen Bauwerke mit geschätzten Gesamtkosten zwischen 15 und 20 Millionen Euro von der Gemeinde als Maßnahmen zum Hochwasserschutz vorgesetzt werden sollten. Es hatte sich eine Bürgerinitiative gegründet, die gegen die Pläne aufbegehrte. Daraus entwickelte sich ein Bürgerbegehren, das in einen Bürgerentscheid mündete. 90 Prozent der Leidersbacher schlugen sich auf die Seite der Bürgerinitiative und lehnten das Hochwasserschutz-Projekt der Gemeinde ab. Der nun eingesetzte Arbeitskreis befasst sich intensiv mit einer Alternativlösung, die zügig und ohne bürokratische Hürden umgesetzt werden soll. Mehr dazu im
Main-Netz.
Fotos: Ruth Weitz & Klaus Vath
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