Mittwoch, 21. März 2018

Kompetenztraining der Akademie Frankenwarte mit starker Beteiligung


Hier wird heftig diskutiert. Ein Rollenspiel mit sechs Teilnehmern, die im Seminarraum der Akademie Frankenwarte ein Personalproblem behandeln.

Es war ein anstrengendes, aber gewinnbringendes Wochenende vom 16. bis 18. März 2018, als wir drei Mädels aus dem Kreis Miltenberg am Kompetenztraining der Akademie Frankenwarte teilnahmen. Helga Raab-Wasse, meine Tochter Miriam und ich wählten die landschaftlich schönere Fahrstrecke über Hardheim, kamen frühzeitig und entspannt in Würzburg an, statt uns über die A3 mit vielen Baustellen zu quälen. Wir hatten uns auch gespart, die Umleitung nach Rohrbrunn über Heimbuchenthal und Mespelbrunn zu nehmen, denn die Ortsdurchfahrt Dammbach als direkte Strecke zur Autobahnauffahrt ist zurzeit gesperrt. Schlau gemacht, Mädels! - denke ich mir im Nachhinein.

Es ging um das Thema Rhetorik, in das wir bereits am Freitagabend nach dem leckeren Abendessen einstiegen (Das Essen der Bildungsstätte allein ist es schon wert, ein Seminar zu buchen!). Dozentin Kerstin Kuner aus München hat die große Runde mit 15 Teilnehmern aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen und mit teils grundverschiedener Motivation souverän geleitet. Ihr war aber anzumerken, dass es Kraft gekostet hat, insbesondere am letzten Seminartag. Als wir (Miriam und ich) im September vergangenes Jahr das Seminar zum Thema »Eigene Potenziale erkennen und in verschiedenen Kontexten gekonnt einsetzen« besucht hatten, waren es deutlich weniger Teilnehmer. Meine Zusammenfassung davon ist hier nachzulesen.

Was besonders positiv hervorzuheben ist, dass wir - in gemischten Gruppen - selbst Reden zu einem bestimmten Thema halten mussten und ein Feedback erhielten. Das erfolgte sehr wertschätzend und brachte mich in meiner Selbstreflexion ein ganzes Stück weiter. Auch die Rollenspiele, in denen eine Diskussionsrunde »simuliert« wurde, haben mir gut gefallen. Auch hier gab es ein wertschätzendes Feedback. Es waren sehr viele interessante Leute dabei, mit denen ich künftig den Kontakt aufrecht erhalten werde. Ein Kulturtreibender und eine Kriminalhauptkommissarin sind mit dabei und bereichern mein Netzwerk. Nachfolgend ein kurzes Video von einem Rollenspiel



Es war zwar affenkalt, aber dennoch haben wir (Miriam und ich) uns am Samstagmittag auf den Weg zum Käppele gemacht, eine Wallfahrtskapelle, die neben der Residenz und der Festung Marienberg eines der wichtigsten Wahrzeichen der Universitätsstadt und dem Sitz der Regierung von Unterfranken ist. Der Blick von dort über das Panorama von Würzburg ist phänomenal. Es animiert mich dazu, im hoffentlich bald anbrechenden Frühling noch einmal nach Würzburg zu fahren, um diesen Blick zu genießen, wenn es grünt und blüht. 🌳🌸

Ein toller Blick vom Käppele auf Würzburg.

Das Würzburger Käppele aus einer etwas ungewöhnlichen Perspektive.

Die Frankenwarte in Würzburg, das Ur-Gebäude der Akademie.


Jetzt noch einmal ein Dankeschön an Kerstin Kuner für die motivierende Weiterbildung und die Akademie Frankenwarte für das Angebot! Gerne komme ich wieder, wenn es um eine Fortbildung geht, die mich weiterbringt.

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